Der amerikanische Automatisierungsanbieter Emerson hat den auf IIoT-Technologien spezialisierten Softwareanbieter Progea übernommen. Mit der Transaktion will das Unternehmen die digitale Transformation in diskreten und hybriden Endmärkten beschleunigen.
Emerson hat die auf IIoT-Anwendungen spezialisierte Progea-Gruppe übernommen. (Bild: Emerson)
Die von Emerson übernommene Progea-Gruppe entwickelt Technologien für industrielles Internet der Dinge (IIoT), Anlagenanalytik, Human Machine Interface (HMI) und Supervisory Control and Data Acquisition (SCADA). Die Übernahme soll dazu beitragen, eine kritische technologische Lücke bei Kunden von Emerson zu schließen, indem die Gesamtbetriebskosten gesenkt und Schnittstellen reduziert werden. Letztere entstehen bei der Zusammenarbeit über mehrere Anbieter hinweg und behindern häufig eine digitale Transformation.
„Die Übernahme von Progea stärkt unsere Fähigkeit, unseren Kunden ein integriertes Paket aus Steuerung, Visualisierung und IoT anzubieten, das unseren Kunden hilft, die Gesamteffizienz ihrer Anlagen zu verbessern und ihre digitale Transformation zu beschleunigen“, sagte Lal Karsanbhai, Executive President des Geschäftsbereichs Automation Solutions von Emerson.
Die Progea-Gruppe hat ihren Hauptsitz in Modena, Italien, und beschäftigt rund 55 Mitarbeiter.
Air Liquide China will rund 60 Mio. Euro in den Bau einer Luftzerlegungsanlage im Wirtschaftsbezirk Lingang in der Freihandelszone Hafen von Tianjin investieren. Mit einer Sauerstoffproduktionskapazität von mehr als 2.000 t/d soll die Anlage das Wachstum der Chemie- und Stahlindustrie im Tianjin-Becken unterstützen. Mehr zum Projekt (Bild: Air Liquide)
Siemens Smart Infrastructure und Wun H2 haben einen Vertrag zum Bau einer der größten Wasserstoff-Erzeugungsanlagen Deutschlands unterzeichnet. Die Anlage soll in der ersten Ausbauphase über 900 t/a Wasserstoff ausschließlich mit erneuerbaren Energien produzieren. Mehr zum Projekt (Bild: Siemens)
Evonik und Siemens Energy haben eine Versuchsanlage in Betrieb genommen, die Kohlendioxid und Wasser zur Herstellung von Chemikalien nutzt. Die notwendige Energie liefert Strom aus erneuerbaren Quellen. Mehr zum Projekt (Bild: Rheticus)
Der Spezialchemie-Konzern Clariant will in China eine neue, hochmoderne Produktionsstätte für Katalysatoren bauen. Mit der Investition will das Unternehmen seine Position in China stärken und die petrochemische Industrie des Landes unterstützen. Mehr zum Projekt (Bild: Clariant)
Thyssenkrupp hat im Anlagenbau einen weiteren Auftrag für den Bau einer Biokunststoff-Anlage auf Basis seiner Planeo-Technologie gewonnen. Die Anlage soll im Süden Chinas entstehen und ab Herbst 2021 30.000 t/a des kompostierbaren Kunststoffes Polylactid (PLA) produzieren. Mehr zum Projekt (Bild: Thyssenkrupp Industrial Solutions)
Lanxess sieht in der starken Nachfrage nach Desinfektionsmitteln einen langfristigen Trend. Daher plant der Spezialchemie-Konzern seine Produktionskapazitäten für den Wirkstoff Monopersulfat um rund 50 % auszubauen. Mehr zum Projekt (Bild: Lanxess)
Der Industriegaskonzern Air Liquide hat mit dem südafrikanischen Ölkonzern Sasol einen Kaufvertrag über den Erwerb der weltweit größten Sauerstoff-Produktionsstätte in Secunda, Südafrika, abgeschlossen. Der neue Betreiber will außerdem die CO2-Emissionen des Standorts um 30 % senken. Mehr zum Projekt (Bild: Air Liquide)
Das Chemieunternehmen Münzing investiert 35 Mio. Euro in eine neue Produktionsanlage für Wachs- und Polymeremulsionen. Beauftragt mit der Generalplanung des Projekts im Chemie- und Industriepark Zeitz ist der Anlagenbauer Pörner Grimma. Mehr zum Projekt (Bild: Pörner)
Der französische Suez-Konzern will gemeinsam mit der kanadischen Loop Industries eine Kunststoff-Recyclinganlage errichten. Die Anlage soll PET-Abfälle verarbeiten und in Europa gebaut werden. Mehr zum Projekt (Bild: Suez)
Der Technologiekonzern ABB und das auf Wasserstoff-Technologie spezialisierte Unternehmen Hydrogen Optimized haben eine Absichtserklärung zur Entwicklung von wirtschaftlich rentablen Anlagen für grünem Wasserstoff unterzeichnet. Mehr zum Projekt (Bild: ABB)
Der Klebstoffhersteller Dymax hat seinen Standort in Wiesbaden erweitert. Das Unternehmen ist auf die Produktion von UV-lichthärtenden Materialien, Aushärtungs- und Dosiersystemen spezialisiert. Mehr zum Projekt (Bild: OrpheusXL – Fotolia)
Der Chemiekonzern Lyondellbasell hat am Standort Ferrara, Italien, seine Moretec-Anlage für molekulares Recycling in Betrieb genommen. Damit will das Unternehmen Plastik aus Haushaltsabfällen in seine molekulare Form überführen und so als Ausgangsmaterial für neue Kunststoffe nutzen. Mehr zum Projekt (Bild: Lyondellbasell)
Der Industriegas-Konzern Air Liquide hat eine langfristige Liefervereinbarung mit der Eastman Chemical Company zur Bereitstellung von zusätzlichem gasförmigem Sauerstoff, Stickstoff und Synthesegas geschlossen. Der Konzern wird mehr als 160 Mio. US-Dollar investieren, um den Eastman-Standort Longview, Texas, zu unterstützen. Mehr zum Projekt (Bild: Air Liquide)
Um die Förderdauer von Ölfeldern zu verlängern und die Ausbeute zu steigern, werden Polymere in das Bohrloch injiziert. Die BASF hat nun in Argentinien ein Projekt abgeschlossen, bei dem die eigene EOR-Technologie zum Einsatz kommt. Mehr zum Projekt (Bild: BASF)
Der Spezialchemie-Konzern Lanxess will sein modulares Anlagenkonzept Reel kommerzialisieren. Zur Fertigung der containergroßen Produktionsmodule hat das Unternehmen mit der Schweizer Hüni AG eine Zusammenarbeit für erste gemeinsame Kundenprojekte vereinbart. Mehr zum Projekt (Bild: Lanxess)
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