Flixbus ist längst wieder auf den deutschen Autobahnen unterwegs. Auch BlaBlaCar (ehemals BlaBlaBus) hat seinen Neustart am Fernbusmarkt bereits vollzogen. Und jetzt folgt auch Pinkbus. Das Unternehmen, das sich im Herbst vergangenen Jahres einem Farben-Rechtsstreit mit der Deutschen Telekom stellen musste, will ab dem 30. Juli wieder die ersten Busse verkehren lassen. In einem neuen, auffälligen Design. Das Angebot fällt aber zum Neustart sehr viel kleiner aus als noch vor der Corona-Krise.
Heißt konkret: In einem ersten Schritt sind die lila-pinken Busse von Pinkbus ab Ende Juli einzig und allein auf der Strecke zwischen Hamburg und Berlin unterwegs. In beiden Richtungen sollen zunächst zwei Verbindungen pro Tag buchbar sein. Das Besondere: Es handelt sich um Expressfahrten, die ohne Zwischenstopp angeboten werden. Tickets sind ab sofort buchbar. Sie sind im Rahmen einer Restart-Kampagne zu einem Preis ab 3,99 Euro erhältlich – kostenlose Umbuchungsmöglichkeit sowie Gratis-WLAN an Bord inklusive.
In einem nächsten Schritt sollen dann im Laufe der kommenden Wochen auch die Städte München, Frankfurt und Düsseldorf wieder Teil des Pinkbus-Streckennetzes werden. Weitere Verbindungen sollen demnächst folgen. „Wir tasten uns langsam heran und schauen uns die Auslastung sowie die Pandemielage insgesamt an“, sagt Pinkbus-Mitgründer Tino Engelmann. Dass man nicht früher einen Neustart vollzogen habe, begründet Pinkbus mit einer zu erwartenden niedrigen Auslastung. „Da jetzt erheblich mehr Menschen geimpft und die Inzidenzen niedrig sind, haben wir ein gutes Gefühl, unsere Fahrgäste wieder von A nach B zu bringen“, erklärt Co-Gründer Christian Höber.
Weil eine Reise im Fernbus für viele Menschen auf der Wunschliste nicht ganz oben steht, versucht Pinkbus mit Komfort-Anreizen zu punkten. Das ausgearbeitete Hygienekonzept sieht vor, dass bis auf Weiteres der Nebenplatz eines jeden Reisenden frei bleibt. Das soll in der noch andauernden Corona-Situation dazu beitragen, im Bus ausreichend Abstand zu Mitfahrenden einhalten zu können. Das Tragen einer Gesichtsmaske ist wie bei der Deutschen Bahn während der gesamten Fahrt auch weiterhin vorgeschrieben.
Frischluft wird nach Angaben der Betreiber durch moderne Hepafilter in den Fahrgastraum der modernen Busse geführt. Und alte Luft per Unterdruck nach außen transportiert. So sei ein permanenter Luftaustausch garantiert. Pinkbus verspricht zudem eine Desinfektion aller Sitze, Tische und anderer Berührungspunkte nach jeder Fahrt. Mit einem Ozongenerator erfolge zudem wöchentlich eine zusätzliche Reinigung.
Toll wäre es, wenn man in den Fernbussen auch Hunde mitnehmen könnte. Die Busse sind eh kaum ausgelastet, da könnte man ein paar Sitze doch für solche Passagiere freihalten. Im Zug geht das hierzulande völlig problemlos, nur im Fernverkehr ICE+IC schon etwas teuer. Und auch wenn jetzt manche Eltern gerne steinigen möchten: Lieber einen Hund als mitreisenden Fahrgast, als so manches Kind.
Ach Paul, meistens liegt es am Hund bzw am Besitzer warum diese Tiere nicht erlaubt sind.
Die meisten Hunde können nicht mal ruhig bleiben wenn diese einen Artgenossen sehen, wie sollen dann zwei in einem Bus verweilen?!
Davon abgesehen Krümeln Kinder und einige sind laut aber die Flo Schleuder haaren und im schlimmsten Falle kotzen die auch…
Die Unternehmen handeln vollkommen richtig, Kinder ja aber Kinder Ersatz nein danke!
Hier werden aber einige Namen durcheinandergeworfen! Flixbus / Pinkbus wird in dem Artikel fast immer verwechselt! bitte korrigieren….
Auweia… danke für dein wachsames Auge, Tobias. Ist korrigiert.
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deine technik. auf den punkt.
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