Exxonmobil hat mit technischen Vorstudien für ein CCS-Projekt in Südost-Australien begonnen. Dort soll ein Zentrum für die Kohlendioxid-Abscheidung aus verschiedenen Industriezweigen entstehen.
Exxonmobil untersucht in einer pre-FEED-Studie das Potenzial für die Kohlendioxid-Abscheidung im Gippsland-Becken von Australien. (Bild: Dimitry Kovalchuk - stock.adobe.com)
Das South East Australia Carbon Capture and Storage (SEA CCS) Hub würde zunächst die bestehende Infrastruktur nutzen, um CO2 im erschöpften Bream-Feld vor der Küste von Gippsland, Victoria, zu speichern. Exxonmobil lotet derzeit mit der lokalen Industrie aus, inwiefern diese an der Nutzung des SEA CCS-Hubs interessiert sein könnte, um die Emissionen ihrer Betriebe zu reduzieren. Hier erfahren Sie, was es mit CCS auf sich hat.
Das Projekt ist auf die Abscheidung von bis zu 2 Millionen Tonnen CO2 pro Jahr ausgelegt. Wenn sich die technische und wirtschaftliche Machbarkeit bestätigt, könnte das SEA-CCS-Zentrum bis 2025 in Betrieb genommen werden.
Der französische Energieversorger Totalenergies hat in Dünkirchen eine Pilotanlage zur Kohlendioxid-Abscheidung aus Abgasströmen eines Stahlwerks in Betrieb genommen. Das Unternehmen plant, die Technologie im großen Maßstab zu nutzen. Hier geht es zum Bericht.
"Die Zusammenarbeit mit anderen Industrien ist ein wichtiger Schritt, um zukünftige Möglichkeiten der Kohlenstoffabscheidung und -speicherung für Australien zu erschließen, mit dem Potenzial für groß angelegte Reduzierungen in den Industriezweigen mit den höchsten Emissionen", sagte Joe Blommaert, Präsident von Exxonmobil Low Carbon Solutions.
ExxonMobil hat den Geschäftsbereich Low Carbon Solutions gegründet, um das umfangreiche Portfolio des Unternehmens an emissionsarmen Technologien zu vermarkten.
Der Mineralölkonzern Exxonmobil investiert in die Erweiterung von CO2-Abscheidung und -Speicherung in seiner Anlage in LaBarge, Wyoming. Die Anlage hat nach Unternehmensangaben bisher mehr CO2 abgeschieden als jede andere Anlage der Welt. Mehr zum Projekt. (Bild: Gina Sanders - Fotolia)
Der Spezialchemie-Konzern Evonik hat am Produktionsstandort Hanau neue Kapazitäten für die Herstellung von pflanzlichem Cholesterol aufgebaut. Dieses wird für mRNA-Impfstoffe und weitere neue Therapien benötigt. Mehr zum Projekt. (Bild: Evonik)
Die Tessenderlo-Gruppe will eine neue Produktionslinie für organische Düngemittel bauen. Die Anlage soll in Vénérolles (Aisne, Frankreich) errichtet werden. Mehr zum Projekt. (Bild: Tessenderlo-Group )
Der Industriegase-Konzern Messer hat in China einen neu errichteten Generator in Betrieb genommen. Die ferngesteuerte On-Site-Anlage soll einen Batteriematerialien-Hersteller in der Provinz Hunan mit Stickstoff versorgen. Mehr zum Projekt. (Bild: Messer)
Der Werkstoff-Hersteller Covestro hat zwei Produktionslinien für die Polycarbonat-Compoundierung in Greater Noida, Indien, in Betrieb genommen. Damit hat sich die Kapazität zur Kunststoffveredelung an dem Standort bei Neu-Delhi mehr als verdoppelt. Mehr zum Projekt. (Bild: Covestro)
Der Industriegase-Hersteller Air Products will in Casa Grande, Arizona, eine Anlage zur Herstellung von verflüssigtem grünem Wasserstoff bauen. Die Elektrolyseure dafür soll Thyssenkrupp Nucera liefern. Mehr zum Projekt. (Bild: Thyssenkrupp)
Der Chemiekonzern BASF will die Produktionskapazitäten für sterisch gehinderte Amine Lichtschutzmittel (HALS) erweitern. Dazu starten nun Projekte an den Standorten Lampertheim in Deutschland und Pontecchio Marconi in Italien. Mehr zum Projekt. (Bild: BASF)
Der Automobilhersteller Mercedes-Benz startet mit dem Bau einer eigenen Batterierecyclingfabrik am badischen Standort Kuppenheim. Die Pilotanlage soll einen Hydrometallurgie-Prozess nutzen und zunächst eine Jahreskapazität von 2.500 t besitzen. Mehr zum Projekt. (Bild: Mercedes-Benz)
Der Energiekonzern RWE plant die Errichtung eines Import-Terminals für das Wasserstoff-Derivat Ammoniak am Elbehafen Brunsbüttel. Das Projekt soll „zeitnah“ realisiert werden und in unmittelbarer Nähe zum geplanten LNG-Terminal entstehen. Mehr zum Projekt. (Bild: Brunsbüttel Ports)
Evonik errichtet in Darmstadt eine neue Produktionsanlage für Hochleistungsschäume für Faserverbundwerkstoffe. Der Spezialchemie-Konzern investiert dafür einen zweistelligen Millioneneurobetrag. Mehr zum Projekt.
Thyssenkrupp hat den Auftrag zur Fertigung und Lieferung einer pharmagerecht gestalteten SFE-Anlage zur Feststoffextraktion erhalten. Der Auftrag kommt von einem nicht näher benannten Unternehmen aus dem Spezialchemikalien-Bereich. Mehr zum Projekt. (Bild: Thyssenkrupp)
Der französische Energieversorger Totalenergies hat in Dünkirchen eine Pilotanlage zur Kohlendioxid-Abscheidung aus Abgasströmen eines Stahlwerks in Betrieb genommen. Das Unternehmen plant, die Technologie im großen Maßstab zu nutzen. Mehr zum Projekt. (Bild: ArcelorMittal )
Sunfire soll einen 20-MW-Elektrolyseur für die erste großtechnische Produktionsanlage für grünen Wasserstoff in Finnland liefern. Für das Gesamtprojekt in Harjavalta investiert das finnische Unternehmen P2X Solutions 70 Mio. Euro. Mehr zum Projekt. (Bild: Sunfire)
Der Chemiekonzern Lanxess hat seine Compoundierkapazitäten in China ausgebaut. So hat der Maschinenbauer Krauss Maffei eine Turnkey-Compoundieranlage an den Standort Changzhou geliefert und bereits in Betrieb genommen. Mehr zum Projekt. (Bild: Krauss Maffei)
Wie sich der Russland-Konflikt kurz- und langfristig auf den europäischen Anlagenbau auswirken wird, ist auch Thema des kommenden Engineering Summit, der vom 21. bis 22. Juli 2022 in Darmstadt stattfinden wird. Unter dem Motto „Welcome to the new realities in plant engineering“ werden Führungskräfte aus dem europäischen Anlagenbau die aktuellen Entwicklungen der Branche diskutieren. Mehr Informationen unter www.engineering-summit.de (Bild: CHEMIE TECHNIK)
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ExxonMobil Central Europe Holding GmbH
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