Rückschlag für SpaceX und Elon Musk: Der Tank des Starship-Prototyp MK1 ist bei einem Drucktest in Texas geplatzt.
Elon Musks Raumfahrtunternehmen SpaceX muss einen herben Rückschlag einstecken. Bei Tests der Prototyp-Rakete „Starship“ ist der Treibstofftank geplatzt.
Ein Tank des Prototyps MK1, der für einen Druckest mit tiefgekühltem Flüssiggas gefüllt wurde, platzte dabei auf dem Raketenstartplatz in Boca Chica in Texas. Große Mengen des Flüssiggasgemisch verdampften dabei direkt, der Startplatz wurde in eine riesige Gaswolke eingehüllt.
Verletzt wurde bei dem Vorfall niemand. Alle am Test beteiligten Ingenieure hatten die Probebetankung, auch vorsichtshalber, aus großem Abstand verfolgt. SpaceX teilte in einer Stellungnahme mit: „Der Zweck des heutigen Tests war es, das System maximal unter Druck zu setzen. Daher kam das Ergebnis nicht vollkommen unerwartet.“
Der Druck war dabei so groß, dass der obere Teil des Tanks mehr als 150 Meter in die Luft geschleudert wurde, berichteten Beobachter des Vorfalls. Glücklicherweise entzündete sich das Gasgemisch nicht und verdampfte nur. Welches Gasgemisch bei dem Drucktest zum Einsatz kam ist allerdings unklar. Als Raketentreibstoff ist normalerweise ein Gemisch aus tiefgekühltem Flüssigsauerstoff und Kryo-Methan vorgesehen. Bei einem derartigen Gemisch hätte ein kleiner Funke genügt um eine riesige Explosion auszulösen.
Laut einem Tweet von Elon Musk konzentriere man sich nun auf den weiter fortgeschrittenen MK3-Prototyp, dieser soll bis in den Orbit fliegen können. Die Erkenntnisse des MK1-Protoyps fließen in die Entwicklung der Konstruktionstechniken des eigentlichen Starships.
Absolutely, but to move to Mk3 design. This had some value as a manufacturing pathfinder, but flight design is quite different.
Der eigentlich für April 2020 geplante erste Flug dürfte allerdings nun wohl nach hinten korrigiert werden. Fehlschläge hat SpaceX allerdings mit einberechnet, die Prototypen sind nur die Vorläufer zu künftigen knapp 118 Meter großen Riesenrakete.
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